
Kronen Zeitung
GELINGT HEIMPREMIERE?
Rückkehrer lassen Altach gegen den LASK hoffen
Noch nie in der Altacher Bundesliga-Historie klappte es mit einem Heimsieg gegen den LASK. Etwas, das sich am Samstag (17) ändern soll. Aus Sicht der Vorarlberger positiv: Die zuletzt dezimierte Offensivabteilung konnte über die Länderspielpause verstärkt werden, angeschlagene Akteure, sind rechtzeitig wieder fit geworden.
Zwei Wochen – weil das Wetter einen Test gegen Bregenz verhinderte – Spielpause sind genug: „Alle brennen auf die nächste Partie, die Pause war jetzt schon sehr lange“, sagt Altachs Trainer Fabio Ingolitsch. Der ist freilich nicht nur froh, dass wieder gespielt wird. Sondern auch über den „Zuwachs“ in seinem Kader. Die Verletzten Benedikt Zech, Marlon Mustapha und Ousmane Diawara stehen wieder voll im Training und werden heute wohl auch in der Startformation aufscheinen.
Trainer Ingolitsch froh über breitere Besetzung
Zudem wird Neuerwerbung Srdjan Hrstic auf der Ersatzbank Platz nehmen, bezüglich den in der Länderspielpause verpflichteten Moritz Oswald und Gibson Adu hat sich der Coach noch nicht festgelegt. Weil aber mit Vesel Demaku ein Mittelfeldspieler bis Frühjahrsbeginn verletzt ausfällt und Pascal Estrada den Klub verlassen hat, könnte einer der beiden nachrücken.
„Ich bin froh, dass unsere Offensive wieder besser besetzt ist, das gibt uns mehr Möglichkeiten als zuletzt beim 0:1 bei Austria Wien“, sagt Ingolitsch. Vom Trainer sind allerdings keine großen Experimente zu erwarten. Der seit Oktober des letzten Jahres amtierende Ingolitsch war bislang nie ein Freund von umfassenden Veränderungen.
Premiere von ÖFB-Teamstürmer im Schnabelholz?
Gegen den LASK, der erstmals mit Teamspieler Sasa Kalajdzic anreisen wird, geht es für die Vorarlberger um den allerersten Heimsieg in der Bundesliga. Die Voraussetzungen waren selten so gut wie diesmal, aber Ingolitsch warnt: „Der LASK hat viel Offensivpower, sie wurden in dieser Saison oft unter Wert geschlagen. Und mit der Verpflichtung von Kalajdzic sind sie sicher noch einmal stärker geworden.“

Die Oberösterreicher werden ihren neuen Stürmerstar mit großer Wahrscheinlichkeit schon in Altach aufbieten. Und setzen zudem auf die ihre Defensivstärke im Schnabelholz: In den letzten acht Heimspielen gelang den Vorarlbergern nur ein einziger Treffer gegen die Linzer. In den 15 Heimpartien gegen den LASK gab es nur acht Altach-Tore.
Tietietta neuerlich out
Der im Sommer des Vorjahres verpflichtete Salif Tietietta musste sich neuerlich operieren lassen. Nach dem Kreuzbandriss im Vorjahr zwickte jetzt der Meniskus, der 19-Jährige wurde bereits operiert und steht erst um Frühjahr wieder zur Verfügung. „Schade um den jungen Burschen, er hat viel Potenzial“, sagt Geschäftsführer Christoph Längle. Die Altacher haben damit gerechnet, dass der Youngster ab Frühjahr voll einsetzbar sein wird. Das wird sich verschieben.
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